82.3 Fragesteller: Jim hat eine persönliche Frage, die nicht für die Veröffentlichung gedacht ist. Er fragt: „Es scheint, dass sich meine Ausgleichsarbeit von nebensächlicheren Belangen wie Geduld/Ungeduld dazu verlagert hat, zu lernen, mich selbst in bedingungsloser Liebe zu öffnen, mein Selbst als ganz und vollkommen zu akzeptieren, und dann mein Selbst als den Schöpfer zu akzeptieren. Falls dies eine normale Entwicklung des Fokus für Ausgleichen ist, wäre es nicht effizienter, wenn eine Person, sobald sie dies entdeckt hat, an der Akzeptanz des Selbst als Schöpfer arbeitet, anstatt nebensächlich an den zweit- und drittrangigen Ergebnissen des Nichtakzeptierens des Selbst zu arbeiten?“
Ra: Ich bin Ra. Der Begriff Effizienz hat irreführende Beiklänge. Im Kontext der Verrichtung von Arbeit in den Disziplinen der Persönlichkeit ist es im zentralen Annehmen des Selbst, um von vollerer Effizienz zu sein, zuerst recht notwendig, die Verzerrungen des Selbst zu kennen, welche das Wesen akzeptiert. Jeder Gedanke und jede Handlung müssen folglich unbedingt auf die genaue Grundlage der Verzerrungen jeglicher Reaktionen hin überprüft werden. Dieser Prozess wird zur zentraleren Aufgabe des Annehmens führen. Der Architrav[1] muss jedoch an Ort und Stelle sein, bevor die Struktur gebaut wird.