Alles Gute zum Jahrestag – der Revolution der Sonne

Mit diesem Beitrag möchten wir unsere kleine Serie zum Jahreswechsel für dieses Jahr abschließen, und dabei anhand einiger Texte mit Bezug zum Bündnis der Planeten die metaphysische/spirituelle Bedeutung dieser Tage etwas ausführlicher darstellen.

Unser Sub-Logos, die Sonne, bei UV-Licht betrachtet von TRACE Project, Stanford-Lockheed Institute for Space Research, NASA

Den Anfang machen wir mit einem längeren Zitat aus dem kleinen Büchlein Lehrmeister Jesus, das wie die drei weiteren Titel der Reihe Hinführung bearbeitete Texte auf Basis von (relativ frühen) Botschaften des Bündnisses der Planeten enthält. Die Grundlage für den folgenden Text mit dem Titel Frohes Neues Jahr entstammt einer Botschaft der Wesen von Hatonn vom 4. Januar 1976:

Ist es nicht so, dass die Illusion und die Realität beide aus Kreisläufen bestehen, so dass das, was wir Menschen als einen Jahreskreislauf bezeichnen, in Bedeutung gründet? Der Kreislauf der Zahlen ist nur das Echo des natürlichen Kreislaufs der Schöpfung des Vaters und die Bestandteile dieses Kreislaufs sind Liebe und Licht.

Was wir als Neujahr kennen, ist der Punkt, an dem die Zukunft ins Sein kommt und die Vergangenheit stirbt. Und zu diesem Zeitpunkt können wir selbst in der Illusion erkennen, dass dies so ist. Es spielt keine Rolle, wie tief hinein in die Illusion du gehst, der Weg führt immer direkt zum Schöpfer. Auch wenn die Tage und Daten wahrlich Schöpfungen des Menschen sind, führen sie doch zurück zur Schöpfung des Vaters, zur Essenz von Leben und Tod, die diesen Kreislauf ausmacht.

Die Unendlichkeit wird aus diesen Kreisläufen hergestellt. Schätze deshalb die Lektion des Neujahrs wert. Und wisse, dass für immer und in jedem Moment, deine Vergangenheit gestorben ist und deine Zukunft geboren wird. Auf ewig ist die Nacht vergangen und der neue Tag beginnt – gleich dem Untergang und Aufgang der Sonne.

Was bedeutet das für dich? Wie kann dir diese Erkenntnis zu einer reicheren Erfahrung in dieser Illusion verhelfen? Das Geheimnis der Illusion ist Realität. Die ganze Herausforderung deines Lebens ist es, die Realität zu verstehen, um die die Illusion herumgewickelt ist. So wie du deinen Teil in der Illusion ausübst, übst du einen Pfad aus, der direkt zur Wahrheit führt. Und wenn du deine Wege verstehst, dann bist du an augenblicklicher Erkenntnis angekommen. Sie ist nicht getrennt von deinem Leben, sondern im innersten Zentrum. Meditiere, damit du in Kontakt bleibst mit der Realität, die im Zentrum dieser Illusion liegt, die wir Menschen körperliches Leben nennen.

Der vollständige Text ist online auf der Brücke hier zu finden: Frohes Neues Jahr

Alles im Universum dreht sich, in spiralförmiger Weise und die grundsätzliche Entwicklungslinie von Evolution, nicht nur von Galaxien, Sonnen und Planetensystemen sondern auch des Menschen, kann durch diese spiralförmig aufwärtsdrehende Bewegung des Lichts beschrieben werden.

Die Wesen von Ra gehen in ihren Botschaften an vielen Stellen mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Funktionsweise dieser spiralförmigen Bewegung von Licht ein, in Bezug auf die Entwicklung kosmischer Systeme, in Bezug auf ihre Anwendung durch den Menschen in pyramidalen Formen und im Zusammenhang mit der Erhöhung des eigenen inneren Kundalini-Punktes, wo sich das aus den unteren Chakren aufsteigende Prana (die ungerichtete Lichtenergie) mit der von oben kommenden, nach Ras Worten, Licht/Liebe des Schöpfers trifft. Das ist der Punkt oder die Ebene, von der aus wir persönlich die Energie des Schöpfers verarbeiten, umwandeln und transformieren (können), und ab der Ebene des vierten Chakras, des Herzzentrums oder grünen Strahls, können wir diese Energie nach außen strahlen lassen, zum Beispiel um heilende Energien zu geben und zu senden.

Im oben zitierten Beitrag deuten die Wesen von Hatonn, aus der vierten Dichtestufe, Etwas an, was im Ra-Kontakt durch Ras Beschreibungen der physischen und der metaphysischen Seite von Realität noch weitere Bedeutungsebenen hinzufügt. Hatonn weist darauf hin, dass alles im Universum aus Kreisläufen besteht, auch die Illusionen, die Menschen (sich selbst) gemacht haben. Genau der menschliche Kalender ist Beispiel dafür, wie der Mensch, aus unserer Sicht ganz normal, etwas von den natürlichen Kreisläufen abgewichen ist. Aber sein künstlicher Kreislauf basiert auf dem wahren, dem echten Kreislauf der Schöpfung. Dieser Kreislauf findet zur Zeit der Wintersonnenwende sein Ende und einen Neuanfang. Weil sich alles andere auch, spiralförmig, entlang der Linie des Lichts, zurück zum Schöpfer, weiterentwickelt hat, nimmt die neue Runde ihren Anfang an einer weiterentwickelten Position – in der Spirale, die ihre Bewegung beschreibt.

An diesem Punkt des Endes und der Neugeburt des natürlichen Kreislaufs, so Hatonn, durchläuft auch unsere künstliche Kopie von natürlichen Kreisläufen diese Transformation. Und in genau diesem Punkt sind die Illusion und die Realität eins. Für viele menschliche Illusionen mag dies wie der einzige Moment erscheinen, an dem sie dies sind, aber in diesem Moment, ihrem Tod und ihrer Wiedergeburt, kann erkannt werden, dass sie in ihrer Essenz, und ihre Essenz, ein Bestandteil des Schöpfers ist.

Hatonn empfiehlt im obigen Zitat Meditation als das Mittel der Wahl, um ins innere Zentrum zu gelangen, dort wo die Realität erkannt werden kann, um die herum die Illusion, unsere eigene Illusion, wie wir sie im täglichen Leben erleben, „herumgewickelt“ ist. Damit spricht er an, was Ra einige Jahre später mit dem Begriffspaar „Zeit/Raum“ und „Raum/Zeit“ auf verblüffend verständliche und doch zumindest „wissenschaftlich anmutende“ Weise vertieft: In „Raum/Zeit“ leben wir bei wachem Bewusstsein, wenn wir uns unseres Körpers bewusst sind und uns in der Regel in der „Konsensrealität“ unseres täglichen Lebens und auch unseres gesellschaftlichen Lebens befinden. Dort sind nicht alle fantastischen Dinge der eigenen Vorstellungskraft ohne Weiteres möglich, weil der freie Wille aller Beteiligten ausschlaggebend dafür ist, was sich in dieser Konsensrealität manifestiert. Aus diesem Grund zum Beispiel ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir als Menschheit offenen Besuch von außerirdischen Bevölkerungen bekommen, solange es eine Vielzahl von Menschen nicht wünschen, weil sie eine solche Begegnung nicht ohne Weiteres verkraften würden und förderlich verarbeiten könnten – was tatsächlich problematisch für die weiteren individuellen Entwicklungen sein könnte.

Diese „Raum/Zeit“, also der materielle Anteil von Schöpfung, oder Realität, folgt jedoch ihrerseits, wie durch magnetische Fernwirkung, den „unsichtbaren Schwergewichten“, die sich im „Zeit/Raum“-Anteil der Schöpfung, aber genauer: unseres „dritte Dichte-Kontinuums“, allmählich bewegen, welches sich, wie seit langer Zeit und von vielen Quellen beschrieben, jetzt am Übergang zum „Neuen Zeitalter“, dem „vierte Dichte“-Kontinuum befindet. Der „Zeit/Raum“ ist die metaphysische und spirituelle Seite von Realität. Dort sind wir in tiefen Schlafphasen, und zwischen den Inkarnationen, und  durch verschiedene Techniken der spirituellen Arbeit, vor allem durch Meditation, können wir unsere ständige Existenz dort wahrnehmen und immer bewusster mit den Energien in Zeit/Raum arbeiten.

Und so wie der menschliche Kalender eine leicht verzerrte Illusion des wahren Jahreskreises der Sonne ist, sind alle materiell manifestierten Körper ein analoges Gegenstück in Raum/Zeit zu ihrer Existenz in metaphysischem Zeit/Raum. Auf diese Weise hat auch die Sonne eine metaphysische Realität, beziehungsweise ist ihre Existenz in Zeit/Raum ihr ewiges und alle Dimensionen durchdringendes Wesen. Diese metaphysische Sonne wird beispielsweise auch im bekannten Gayatri-Mantra angesprochen, mit dessen Hilfe Praktizierende um Zugang und Einlass in diese spirituelle Realität unserer Sonne bitten.

Um unsere Runde durch die Kreisläufe und „reziproken“ Seiten der Schöpfung nun abzuschließen, sollen zwei Punkte unsere kleine Reise zur Sonne noch weiter erhellen: Einmal der Blick auf sprachliche Zusammenhänge. „To revolve“, englisch: (um sich selbst) zu drehen, und „to evolve“, sich zu entwickeln, in einer Evolution, hängen eng miteinander zusammen und darauf machen die Bündniswesen immer wieder aufmerksam. Es geht dabei nicht um äußere Revolution und Rebellion, die in der Regel eine Bewegung „zurück“ ins orange Chakra bedeuten, und die Gefahr des „sich selbst aufgerufen fühlen, um eine bessere Ordnung zu schaffen“ in sich bergen. Vielmehr kommt aus der Bewegung im Kreislauf der Spirale eine natürliche Revolution durch die Evolution nach oben entlang der Linie des Lichts, entlang der Verdichtung des Lichts zu höheren Dichtestufen und schließlich zur völligen Verdichtung und Verschmelzung mit dem Einen Schöpfer, in Einheit, manifestiert im Kosmos durch die Existenz der schwarzen Löcher. Diese natürliche Revolution der Neugeburt in natürlichen Kreisläufen, die in „Zeit/Raum“ in jedem Kreislauf die Schwergewichte regelmäßig am Punkt des Neubeginns weiter zentriert, in den eigenen stillen Phasen der Meditation wahrzunehmen, anzunehmen und wirken zu lassen – um sie dann in „Raum/Zeit“ zu manifestieren, gemischt und verfeinert, „powered by“ sozusagen, durch unseren eigenen freien Willen, im Einklang mit dem Willen des Schöpfers – das ist die Einladung des Schöpfers an uns, Mit-Schöpfer zu sein und von diese automatisch kommenden Transformationen für unsere spirituelle Entwicklung zu nutzen.

Der zweite und letzte Punkt dieser abschließenden Gedanken ist, noch einmal zu beleuchten, dass der Sonne, als „Vater“ sozusagen unseres Sonnensystems, vor allem in ihrer metaphysischen Bedeutung in ihrer Position zwischen unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, und uns, eine besondere Rolle zukommt, über die es sich lohnt, nachzudenken und zu meditieren. Laut Ra ist die Sonne, wie jeder andere Stern auch, ein „Sub-Logos“. Ein Logos ist in der Regel nach Ras Aussagen die Gesamtpersönlichkeit oder das Gesamtbewusstsein einer Galaxie wie die Milchstraße, in der es laut Ra auf 67 Millionen Planeten Leben (in verschiedenen Dichtestufen) gibt.

Der Ur-Logos, worunter man die materielle Schöpfung, das Universum, den Gesamtkosmos verstehen kann, entstand nach Ras Aussagen aufgrund einer ersten Bewegung (Verzerrung) aus der nicht-polarisierten, nicht-manifestierten Einheit des Schöpfers heraus. Ra nennt diese erste Verzerrung „Freier Wille“ und der Schöpfer hat sich zu dieser Bewegung, die sich scheinbar von dem entfernt, was der unendliche Schöpfer ist, entschieden, um mehr über sich selbst zu lernen. Die, in einem unendlichen Schöpfer automatisch notwendige und folgende, zweite Bewegung bringt die scheinbar individualisierten Erfahrungen zurück zum Schöpfer, der durch die Wiedervereinigung mit dem, was seine mit freiem Willen ausgestatteten Anteile erfahren haben, lernt und so „zu dem wird, was er vorher noch nicht war“, sich also als bereits unendlicher Schöpfer weiter erweitert.

Das ist die Paradoxie der Unendlichkeit von Schöpfung, die sich durch diese Dynamik, und der folgenden kinetischen Bewegung (in Form der Ausgestaltung der Schöpfung) vielleicht zumindest ansatzweise verdeutlichen lässt. Für ein echtes Verständnis müsste jedoch noch der Faktor der Zeitlosigkeit, oder des simultanen, gleichzeitigen Geschehens von allem, mit in Betracht gezogen werden, was unsere intellektuellen Fähigkeiten sprengt, da unsere Wahrnehmung von Zeit im Moment auf ihr Erscheinen in dritter Dichte begrenzt ist.

Diese große, zweite ursprüngliche Bewegung zurück und Verzerrung nennt Ra „LIEBE“ und wir schreiben dies hier groß, weil sie sich von „Liebe“, auch der Liebe von vierter Dichte, unterscheidet. „Licht“, als dritte Verzerrung, ist, nicht nur in Ras Begriffen, das Mittel und die Bausteine, die LIEBE verwendet, um Freier Wille wieder mit dem Schöpfer zu vereinen.

Ein wesentlicher Punkt für spirituelle Suchende, vor allem zu dieser Zeit, wo wir beim Jahreswechsel leicht sehen können, wie sich unsere ganz materiellen, menschlichen Kreisläufe erneuern und wie die natürlichen Kreisläufe immer wieder die Archetypen und Impulse für diese Erneuerung liefern, und wie in dieser archetypischen Essenz des Moments der Neugeburt ein essenzieller Anteil unseres eigenen metaphysischen Selbst neu wiedergeboren wird, liegt darin, dass laut Ra dieses Experiment der Aussendung des freien Willens in der Schöpfung nachhallt und durch bewusste Wesen weiter verfeinert und begleitet wird. Die Aussendung des freien Willens erfolgte nach Ras Wissen in den frühen Galaxien und Sternsystemen nur bis zu den jeweiligen Logoi der Galaxien und Sub-Logoi, also Sonnen. Diese konnten und haben durch individuelle Entscheidungen ihre „eigenen Schöpfungen“ einzigartig ausgestaltet. So sagt Ra beispielsweise, dass der opponierbare Daumen des Menschen eine Entscheidung unseres lokalen Logos, der Sonne, gewesen sei. Im Laufe der Zeit von Hunderten Millionen Jahren wurde der Freie Wille aber auch an die individuellen Einzelwesen, wie wir es sind, erweitert und weitergegeben. Diese Weitergabe durchläuft wenige Instanzen: vom Ur-Logos zu den galaktischen Logoi, zu den Sub-Logoi (Sonnen) und zu uns bewussten „Geist/Körper/Seele-Komplexen“. In Ras Sichtweise ist jeder von uns ein Sub-Sub-Logos.

Jede und jeder von uns ist in diesem Sinne ein Repräsentant der Sonne, und damit indirekt auch des galaktischen Logos und des Schöpfers insgesamt. Zu dieser Zeit dürfen wir uns, und vielleicht sollten wir das viel öfter tun, dessen bewusst werden, gerade in Zusammenhang mit Jesus, dass wir wirklich „der Schöpfer“ sind, weil es nichts anderes als den Schöpfer gibt, und auch weil das Bewusstsein, das uns antreibt, das eigentlich und ursprünglich ungeteilte Bewusstsein unserer Sonne, unserer Galaxie und der Schöpfung insgesamt ist. Und die Qualität dieses Bewusstseins, seine Essenz und sein Gewebe, sind genau aus dem gleichen transzendentalen Stoff wie diese großen Instanzen der Schöpfung, auch wenn unser eigener Anteil daran natürlich nur einer der unendlich vielen Tropfen im großen Strom und Ozean des Schöpfers ist.

Eine abschließende Anmerkung sei an dieser Stelle noch gemacht: Zu den mehreren Bedeutungsebenen der metaphysischen Sonnenrotation können wir dieses Jahr eine weitere „Revolution im Sinne der Sonne“ verkünden: Die Wesen von Ra befinden sich laut ihren eigenen Aussagen in der sechsten Dichtestufe von Bewusstsein, welche sehr stark mit der Sonne und ihrer Bedeutung in der Verschmelzung zur Einheit zusammenhängt. Die Botschaften von Ra wurden 1981-1984 telepathisch von L/L Research empfangen. Wenige Zeit später wurden diese Botschaften (auf Englisch) gedruckt veröffentlicht, jedoch in etwas „verstreuter“, nicht vollständiger und nicht exakt abgehörter Form. Nun, rund 35 Jahre später, hat ein internationales Team, unter der Leitung und hauptsächlichen Arbeit von L/L Research, die Neuherausgabe des Ra-Kontakts in überarbeiteter Form abgeschlossen, und es ist in diesen Tagen, und zu diesem Jahreswechsel, dass wir sagen können: Dieses Jahr findet auch eine Art „Revolution“, eine „Republikation“ statt, in deren Folge das Stück spiritueller und gechannelter Literatur von einer weiterentwickelten Grundlage aus sprechen kann, das sich im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte als die Botschaft herauskristallisiert hat, welche vielleicht am deutlichsten und am klarsten vom „Bewusstsein der Sonne“, und aus diesem Bewusstsein heraus, zu uns spricht.

Wir freuen uns und fühlen uns geehrt, dass wir in Kooperation mit L/L Research Der Ra-Kontakt: Das Gesetz des Einen lehren in diesen Tagen herausbringen dürfen und Ras Botschaft nun in dieser neuen Form auf Englisch, Deutsch und Französisch zur Verfügung steht.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit den Informationen und Inspirationen des Bündnisses der Planeten zum Jahreswechsel, in Zeit/Raum und in Raum/Zeit, und schicken Euch Liebe und Licht en masse, um eure spirituellen Schwergewichte, um euch spirituelle Schwergewichte, weiter anzuregen.

Alles Gute für Euer 2018!
Euer Das Gesetz Einen-Verlag


Grafik: Spiralgalaxie von Buddy_Nath@pixabay

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Werden, was man immer schon war

Ra: Ich bin Ra. Jedes Wesen ist der Schöpfer. Das Wesen, da es mehr und mehr seines Selbst bewusst wird, kommt allmählich zum Wendepunkt, an dem es feststellt, entweder in Dienst an Anderen oder in Dienst am Selbst zu suchen. Der Suchende wird zum Adepten, wenn er mit minimaler Adäquanz die Energiezentren rot, orange, gelb und blau ausgeglichen hat, mit dem Zusatz des grünen für das Positive, und bewegt sich so in Indigo-Arbeit hinein.

Der Adept beginnt dann, weniger der vorausgehenden oder äußeren Arbeit zu tun, die mit Funktion zu tun hat, und beginnt, die innere Arbeit zu bewirken, die mit Sein zu tun hat. Indem der Adept ein mehr und mehr bewusst kristallisiertes Wesen wird, manifestiert er schrittweise mehr und mehr von dem, was er schon immer, seit vor der Zeit, war; sprich der Eine Unendliche Schöpfer.

Ra in Sitzung 75

Der Ra-Kontakt: vorrangiger Wunsch, anderen zu dienen, verbunden mit einzigartiger Gruppenharmonie – um als Kanal für den Unendlichen Schöpfer zu dienen

55.7 Fragesteller: Kannst du mir sagen … – in den Polarisierungen in Bewusstsein, ob es irgendeine Ähnlichkeit gibt, in Bezug auf das, was du gerade gesagt hast, in dieser Art von Kontakt in Bezug auf das, was wir hier gerade tun, in unserer Kommunikation mir Ra?

Ra: Ich bin Ra. Es gibt keine Beziehung zwischen dieser Art von Kontakt und dem Befehligungs-Prozess. Dieser Kontakt kann als einer charakterisiert werden, der typisch ist für die Brüder und Schwestern der Sorge, in dem jene, die den Kontakt empfangen, versucht haben, sich für solchen Kontakt vorzubereiten, in dem sie nicht zur Sache gehörende, selbst-orientierte Verzerrungen geopfert haben, um von Dienst zu sein.

Auch der soziale Erinnerungskomplex Ra bietet sich selbst als eine Funktion seines Verlangens zu dienen an. Beide, der Rufer und der Kontakt, sind erfüllt mit Dankbarkeit für die Gelegenheit, anderen zu dienen.

Wir mögen anmerken, dass dies in keiner Weise voraussetzt, dass sich entweder die Rufenden oder jene unserer Gruppe einer Perfektion oder Reinheit annähern, wie im Befehligungs-Prozess beschrieben wurde. Die rufende Gruppe mag viele Verzerrungen haben und mit viel Katalyst arbeiten, wie das auch bei jenen von Ra der Fall sein kann. Der vorrangige Wunsch, anderen zu dienen, verbunden mit der einzigartigen Harmonik der Schwingungskomplexe dieser Gruppe, gibt uns die Gelegenheit, als ein Kanal für den Unendlichen Schöpfer zu dienen.

Die höchste aller Ehre/Pflichten ist die Beaufsichtigung des Lichts

54.10 Fragesteller: Dann nehme ich an, dass der Schöpfer in Seiner intelligenten Einschätzung eines Weges, Sich selbst zu erkennen, das Konzept der sieben Bereiche der Erkenntnis erschuf. Ist das korrekt?

Ra: Ich bin Ra. Dies ist teilweise richtig. Der Logos erschafft Licht. So erschafft die Natur dieses Lichts die Natur der katalytischen und energetischen Ebenen von Erfahrung in der Schöpfung. Auf diese Weise ist die höchste aller Ehre/Pflichten, die jenen von der nächsten Oktave gegeben wird, die Beaufsichtigung des Lichts in seinen Manifestationen während der Zeiten der Erfahrung, wenn du so möchtest, eurer Zyklen.

Alpha und Omega, Zentralsonne und Schöpfer – die spirituelle Masse der unendlichen Universen

52.12 Fragesteller: Danke dir. Als du in der letzten Sitzung die Ernte erwähntest, erwähntest du die Lichtbringer aus der Oktave. Soll ich das so verstehen, dass jene, die das Licht für die Abstufung des Abschlusses bringen, aus einer Oktave über derjenigen sind, die wir erfahren? Könntest du mir mehr über diese Lichtbringer erzählen, wer sie sind, etc.?

Ra: Ich bin Ra. Dies wird die letzte volle Frage dieser Arbeitssitzung sein.

Diese Oktav-Dichte, von der wir gesprochen haben, ist sowohl Omega als auch Alpha, die spirituelle Masse der unendlichen Universen, die wieder eine zentrale Sonne oder Schöpfer werden. Dann wird ein neues Universum geboren, eine neue Unendlichkeit, ein neuer Logos, der alles aufnimmt, was der Schöpfer von Sich selbst erfahren hat. In dieser neuen Oktave gibt es auch jene, die wandern. Wir wissen wenig über die Oktavgrenze hinaus, außer dass diese Wesen kommen, um unserer Oktave in ihrer Logos-Vollendung zu helfen.

Gibt es irgendeine kurze Frage, die ihr zu diesem Zeitpunkt habt?

Die fundamentale Lehre aller materiellen Existenzebenen: In der Einheit liegt das Licht.

52.11 Fragesteller: Danke dir. Nur ein kleiner Punkt, der mich beschäftigt hat, nicht wirklich wichtig.

Gut, gibt es dann, vom Standpunkt eines Individuums aus, das dem Pfad des Dienstes an Anderen aus unserer gegenwärtigen Position in dritter Dichte folgen möchte – gibt es irgendetwas von Bedeutung, außer den Disziplinen der Persönlichkeit, Erkenntnis des Selbst und Stärkung des Willens?

Ra: Ich bin Ra. Dies ist Methode. Dies ist nicht das Herz. Lass uns das Herz von Evolution untersuchen.

Lasst uns daran erinnern, dass wir alle eins sind. Dies ist das große Lern/Lehren. In dieser Einheit liegt Liebe. Dies ist ein großes Lern/Lehren. In dieser Einheit liegt Licht. Dies ist die fundamentale Lehre aller Ebenen der Existenz in Materialisation. Einheit, Liebe, Licht und Freude; dies ist das Herz der Evolution der Seele.

Die zweitwichtigsten Lektionen werden in Meditation und in Dienst gelernt/gelehrt. An einem [gewissen] Punkt ist der Geist/Körper/Seele-Komplex durch diese zentralen Gedanken oder Verzerrungen so reibungslos aktiviert und ausgeglichen, dass die Techniken, die du erwähnt hast, recht bedeutend werden. Das Universum, auch wenn sein Mysterium ungebrochen, ist eins. Beginne und ende immer im Schöpfer, nicht in Methode.

Der Indigo-Körper als Formgeber

51.10  Fragesteller: Sofort nach dem Tod des physischen Körpers …, du hast gesagt, dass der, ich glaube, es stimmt, wenn ich sage, [der] primär aktivierte Körper ist der Indigo[-Körper], und du sagtest, dass er der Form-Geber ist. Warum ist dies so? Kannst du das beantworten?

Ra: Ich bin Ra. Dies wird die letzte volle Frage dieser Arbeitssitzung sein.

Der Indigo-Körper kann als ein Gegenstück der intelligenten Energie gesehen werden. Er ist, in Mikrokosmos, der Logos. Die intelligente Energie der Geist/Körper/Seele-Komplex-Totalität zieht ihre Existenz aus intelligenter Unendlichkeit oder dem Schöpfer. Von diesem Schöpfer ist zu verstehen, sowohl in Makrokosmos als auch in Mikrokosmos, dass er, wie wir gesagt haben, zwei Naturen hat: die nicht-potenzierte Unendlichkeit, die intelligent ist; dies ist alles, was es gibt.

Freier Wille hat, sowohl den Schöpfer von uns allen als auch unsere Selbste als Mit-Schöpfer, mit intelligenter Unendlichkeit potenziert, die Willen hat. Aus diesem Willen kann der Indigo- oder Form-gebende Körper schöpfen und seine Weisheit nutzen, um dann die angemessenen Orte und Arten von Erfahrung zu wählen, die dieser Mit-Schöpfer oder Sub-Sub-Logos, den ihr so achtlos eine Person nennt, annehmen wird.

Ich bin Ra. Dies ist die Zeit für jegliche kurze Fragen.

Positive und negative soziale Erinnerungskomplexe

45.11 Fragesteller: Kannst du mir den Zweck oder die Philosophie hinter den positiven [Knallen draußen] und negativen sozialen Erinnerungskomplexen der vierten, fünften und sechsten Dichte erklären? [Lautes Klopfen an der Tür.]

Ra: Ich bin Ra. [Knallen draußen.] Der grundsätzliche Zweck [lautes Klopfen] eines sozialen Erinnerungskomplexes ist der der Evolution. Jenseits eines gewissen Punktes hängt die spirituelle Evolution recht stark von einer Erkenntnis des Selbst und des Anderen-Selbst als Schöpfer ab. Dies begründet die Basis für soziale Komplexe. Wenn dies zur Reife gebracht wird, werden sie soziale Erinnerungskomplexe. Die vierte und sechste Dichte halten dies für recht notwendig. Die fünfte positiv nutzt soziale Erinnerung, [Klopfen] um Wissen zu erlangen, auch wenn dies individuell gemacht wird. In fünfter negativ wird viel ohne die Hilfe anderer gemacht. Dies ist [Türklingel im Hintergrund] die letzte Frage, da dieses Instrument [Türklingel im Hintergrund] vor Erschöpfung beschützt werden muss. Gibt es kurze Fragen, bevor [Türklingel im Hintergrund] wir schließen?

Die 4. Dichte dauert 30 Millionen Jahre

43.13 Fragesteller: Wie lang ist ein Erfahrungskreislauf in vierter Dichte in unseren Jahren?

Ra: Der Kreislauf der Erfahrung dauert ungefähr 30 Millionen eurer Jahre, falls die Wesen es nicht schaffen, früher geerntet zu werden. In dieser Dichte ist eine Ernte vollständig die Funktion der Bereitschaft des sozialen Erinnerungskomplexes. Sie ist nicht strukturiert wie eure eigene, denn sie hat mit einer transparenteren Verzerrung des Einen Unendlichen Schöpfers zu tun.

Gleichgewicht ist wichtiger als maximale Aktivierung

43.8 Fragesteller: […] Ich werde eine Aussage machen und lasse dich ihre Richtigkeit kommentieren. Die Aussage ist: Wenn das Licht des Schöpfers in Farben und Energiezentren für Erfahrung getrennt oder aufgeteilt wird, dann müssen die Energiezentren genau so ausgeglichen werden, wie das gebrochene Licht war, als es vom Schöpfer erzeugt wurde. Ist das richtig?

Ra: Ich bin Ra. Auf diese Frage eine einfache Antwort zu geben, wäre nahezu unmöglich.

Wir werden vereinfachen, indem wir uns auf das konzentrieren, von dem wir denken, dass es die zentrale Idee ist, auf die du abzielst. Wir haben, viele Male inzwischen, über die relative Wichtigkeit des Gleichgewichts im Gegensatz zu der relativen Unwichtigkeit der maximalen Aktivierung jedes Energiezentrums gesprochen. Der Grund dafür ist der von dir richtig vermutete. Dadurch ist das Wesen, falls es auf dem Pfad der positiven Erntefähigkeit ist, mit der Regulierung verschiedener Energien von Erfahrung beschäftigt. Das fragilste Wesen mag ausgeglichener sein als eines mit extremer Energie und Aktivität im Dienst an Anderen, was an der Sorgfalt liegt, mit der der Willen auf die Verwendung von Erfahrung im Erkennen des Selbst konzentriert wird. Die Dichtestufen jenseits eurer eigenen geben dem minimal ausgeglichenen Individuum viel Zeit/Raum und Raum/Zeit, um damit diese inneren Gleichgewichte weiter zu verfeinern.