Innere Stille und Visualisierung

49.8 Fragesteller: Ist es besser, oder soll ich sagen, produziert es nützlichere Resultate in Meditation, den Geist, sagen wir, so leer wie möglich zu lassen; ihn auslaufen zu lassen, sozusagen, oder ist es besser, sich in Meditation auf ein Objekt oder eine Sache zu konzentrieren?

Ra: Ich bin Ra. Dies soll die letzte volle Frage dieser Arbeitszeit sein.

Jede der zwei Meditationsarten ist für einen bestimmten Zweck nützlich. Die passive Meditation, die die Klärung des Geistes beinhaltet, das Entleeren des mentalen Wirrwarrs, das charakteristisch ist für Geistkomplex-Aktivität unter euch Menschen, ist für jene ein wirksames Mittel, deren Ziel es ist, eine innere Stille als Basis zu finden, von wo aus dem Schöpfer zugehört werden kann. Dies ist ein nützliches und hilfreiches Werkzeug und ist bei weitem die allgemein nützlichste Form der Meditation, im Gegensetz zu Kontemplation oder Gebet.

Die Art der Meditation, die Visualisierung genannt werden kann, hat ihr Ziel nicht in dem, was in der Meditation selbst enthalten ist. Visualisierungen sind das Werkzeug des Fortgeschrittenen. Jene, die lernen, visuelle Bilder im Geist zu halten, entwickeln eine innere, konzentrierende Kraft, die Überdruss und Unbehagen transzendieren kann. Wenn diese Fähigkeit in einem Fortgeschrittenen Kristallisation erreicht hat, kann der Fortgeschrittene dann ohne äußere Handlung Polarisierung im Bewusstsein ausführen, die das planetare Bewusstsein beeinflussen kann. Dies ist der Grund für die Existenz des sogenannten Weißen Magiers. Nur jene, die das bewusste Anheben der planetaren Schwingung verfolgen möchten, werden in Visualisierungen eine besonders zufriedenstellende Art der Meditation finden.

Kontemplation, oder die Betrachtung eines inspirierenden Bildes oder Textes in einem meditativen Zustand, ist ebenfalls extrem hilfreich unter euch Menschen, und die geistige Fähigkeit des Willens, die Gebet genannt wird, ist auch von einer potenziell hilfreichen Natur. Ob es tatsächlich eine hilfreiche Aktivität ist, hängt wirklich vollständig von den Absichten und Objekten desjenigen ab, der betet.

Dürfen wir fragen, ob es irgendwelche kurzen Fragen zu diesem Zeitpunkt gibt?

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